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    Trotz rückgängigem Fleischverzehr positive Bilanzen bei EGO und EGF

    Gemeinsame Jahresversammlung von EGO und EGF

    Beide Genossenschaften ziehen trotz rückgängigem Fleischverzehr positive Bilanzen – EGO und EGF feiern doppeltes Jubiläum auf dem Gestüt Osthoff
    Hagen a.T.W./Georgsmarienhütte, 19.07.2014. In diesem Jahr feiert die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh im Raum Osnabrück eG (EGO) ihr 45-jähriges Bestehen, die ebenfalls zum Verbund gehörende Erzeugergemeinschaft für Qualitätsferkel im Raum Osnabrück (EGF) ihr 40. Jubiläum. An der gemeinsamen festlichen Generalversammlung am Samstag, den 19. Juli 2014, nahmen rund 230 Gäste teil.

    Zu Beginn der festlichen Generalversammlung auf dem Gestüt Osthoff in Hagen a. T. W. begrüßten Jürgen Hille und Georg Dütemeyer, Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender der EGO, die Mitglieder wie auch Medienvertreter und Gäste, darunter den Bürgermeister der Stadt Georgsmarienhütte Ansgar Pohlmann. Dieser sprach anlässlich der runden Jubiläen ein Grußwort. Auch Rudolf Festag, Geschäftsführer des EGO-Verbundes, hieß die Gäste willkommen: „Die Erzeugergemeinschaften EGO/EGF sind nunmehr seit 45 bzw. 40 Jahren für die Landwirte in der Region aktiv. Vor 25 Jahren folgte der Bau und die Inbetriebnahme des EGO Schlachthofs in Georgsmarienhütte. Im Verbund mit der Fleischverarbeitung Kinnius nehmen wir uns in Anspruch, eine zwar kleine, aber in Qualitätsfragen führende Rolle als geschlossene Wertschöpfungskette in der Fleischerzeugung einzunehmen.
    Das Resümee für das abgelaufene Geschäftsjahr fiel positiv aus: „2013 haben wir uns weiter stark engagiert, um den Tierschutz über unsere gesamte Erzeugungskette noch weiter zu verbessern. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen am Schlachthof verfügen wir über einen Betrieb, der šstate of the art˜ ist. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die bevorstehende Realisierung der Initiative Tierwohl, die wir befürworten und bei der wir aktiv mitwirken, erläuterte Rudolf Festag. Sie stärke über die gesamte Wertschöpfungskette das Vertrauen in die Fleischerzeugung. Daneben wies er auch auf die Herkunftskennzeichnung von Fleischprodukten hin, die die EGO aufgrund ihrer geschlossenen Erzeugungskette als einer der wenigen Hersteller sicher nachweisen könne. Als lebendiger Erzeugerverbund nehme die EGO weiterhin eine Vorreiterrolle innerhalb der Branche ein und sei auf die Zukunft ausgerichtet.

    EGO-Verbund steigert Umsatz
    Mit 550.373 vermarkteten Schlachtschweinen verzeichnet die EGO eine Steigerung von 10,7 Prozent zum Vorjahr. Auch der EGO-Schlachthof konnte mit 123,4 Mio. Euro Umsatz nochmal 8,3 Prozent zum Vorjahr zulegen. Die EGF beendete das Geschäftsjahr ähnlich wie im Vorjahr. Obwohl die vermarkteten Ferkel um 0,85 Prozent auf 644.491 gefallen sind, blieb der Umsatz gleichbleibend auf 37,4 Mio. Euro. Der EGO-Verbund erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 180 Mio. Euro. Das ist eine Steigerung von 5,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. Die Anzahl der Mitglieder beträgt aktuell bei der EGO 288, die EGF zählt 167 Mitglieder.

    Über die EGO
    Die EGO steht seit mehr als 40 Jahren für frisches Fleisch von hochwertiger und gleich bleibender Qualität. Fachgeschäfte in ganz Deutschland bieten es unter der Marke „Eichenhof an. Im Verbund mit 500 landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region Osnabrück besteht eine Qualitätsgemeinschaft in der Erzeugung und dem Vertrieb des Markenfleischs. Der gesamte Prozess der Erzeugung – von der Futtermittel-Auswahl über die Ferkel-Aufzucht und die eigene Schlachtung bis zur Fleischtheke – liegt bei der EGO in einer Hand. Als einziges Markenfleischprogramm ist das Eichenhof-Fleisch TÜV-geprüft.

    Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie unter www.eichenhof.net.
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